Das Kind in Liebe empfangen, in Ehrfurcht erziehen, in Freiheit entlassen. R.Steiner
Die Waldorfpädagogik geht davon aus, dass jedes Kind eine unverwechselbare Individualität auf diese Welt mitbringt. Darum ist die eigentliche Aufgabe der Erziehung dieser individuellen Persönlichkeit bei ihrer Entwicklung mit Verständnis, Unterstützung und Zuneigung zur Seite zu stehen. Dabei orientiert sich die Waldorfpädagogik an der altersspezifischen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Diese altersabhängigen Entwicklungsschritte sind die Basis des Lehrplans und der Unterrichtsgestaltung.
Die naturgegebene Neugier, die Freude am „entdeckenden Lernen“ wird bewusst gefördert. Schließlich hat jedes Kind, jeder Mensch ein Interesse daran, die Welt zu entdecken, Neues zu lernen, sich zu entwickeln. Grundlage der pädagogischen Arbeit ist die anthroposophische Menschenkunde, die einen liebevollen und individuellen Blick auf Kinder, Jugendliche und auf den Menschen im Allgemeinen wirft.
Ziel ist es, dass die Schüler*innen am Ende ihrer Schulzeit als urteilsfähige, selbstbestimmte und freie Individuen in die Welt hinausgehen.
Mehr Informationen rund um Waldorfpädagogik gibt es beim Bund der Freien Waldorfschulen:
https://www.waldorfschule.de/paedagogik/allgemeiner-ueberblick/was-ist-waldorfpaedagogik
https://www.waldorfschule.de/paedagogik/21-fragen
https://www.waldorfschule.de/paedagogik/lehrplan
https://www.waldorfschule.de/uploads/interaktiver-stundenplan/